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Wie lautete einmal die Devise? Hamm ans Wasser? Das klang gut in den Ohren der Bürger!
Dann
allerdings
kam alles ganz anders. Unter weitgehendem
Ausschluss der Öffentlichkeit wurde dieser
doch recht ansehnliche Bereich der Lippe mit
seiner reichen Tier- und Pflanzenwelt, mit
1968 erstellten Reit- und Wanderwegen, durch
eine neuerliche 'Grobschnitt-Renaturierung'
dem
Zugang und auch dem Blick der Menschen
entzogen. Vorgeschoben wurde als Begründung
die erforderliche Entfesselung des Flusses
aus Uferbefestigungen, die ihn 'einengten
wie ein Korsett'.
Das
alles
las sich eher wie eine Zustandsbeschreibung
der
Emscher in ihrem westlichen Verlauf
und diente alsdann zur Rechtfertigung der
baulichen Maßnahmen.
Auch
schon
zuvor, vor dem Beginn der Maßnahmen im Jahr
2006, war der Eisvogel ebenso wie andere
seltene Vogelarten hier regelmäßig
anzutreffen.
Jetzt wurde er wieder gesichtet. Die
Freude ist groß.
Die Pflanzenwelt allerdings war und ist auch
jetzt noch auf Neuanpflanzungen im großen Stil
angewiesen, sei es im Uferbereich und im
eigentlichen Auenbereich.
Machen Sie sich
selbst ein Bild, wie
dieser Bereich kurz vor Anfang der Maßnahme
2006 aussah und wie er sich dann im Lauf
der folgenden Jahre entwickelt hat.
<-- vorher nachher -- > |
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